WEM GOTT WILL RECHTE GUNST ERWEISEN

1. Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
Den schickt er in die weite Welt,
Dem will er seine Wunder weisen
In Berg und Wald und Strom und Feld.

2. Die Trägen die zu Hause liegen,
Erquicket nicht das Morgenrot,
Sie wissen nur von Kinderwiegen,
Von Sorgen, Last und Not um Brot.

3. Die Bächlein von den Bergen springen,
Die Lerchen schwirren hoch vor Lust,
Was soll ich nicht mit ihnen singen
Aus voller Kehl und frischer Brust?

4. Den lieben Gott lass ich nun walten,
Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld
Und Erd und Himmel will erhalten,
Hat auch mein Sach aufs best bestellt.

Text und Meldodie: Friedrich Theodor Fröhlich (1803-1836)

Der Text wurde der Internetseite http://www.liederkiste.com/Wanderlieder/Wem_Gott_will_rechte_Gunst_erweisen.html entnommen.

Auch hier soll kein YouTube-Verweis fehlen:
https://www.youtube.com/watch?v=XVjXQcAgtao oder https://www.youtube.com/watch?v=-KPwG_vMNCk
Wer kennt die ganz eigene Version von Reinhard Mey aus seinem frühen Album Menschenjunges?
https://www.youtube.com/watch?v=4lJYqcmPZkg